Beweggrund Qigong zu üben
Es gibt viele Beweggründe, Qigong zu üben.
Dass sich die Beweggründe Qigong zu üben im Laufe der Zeit und mit Fortdauer des Übens ändern ist verständlich, geht doch aus dem Wort Be-Weg-Grund hervor, dass man sich auf einen Weg begibt, mit dem Ziel eines Tages auch auf den Grund (Ursprung) zu kommen oder auf Wasser zu stoßen.
Auf einer Reise ergeben sich laufend neue Bilder, neue Perspektiven machen sich auf, Dinge werden aus anderen Blickwinkeln betrachtet und durchleuchtet, vieles kommt anders als erwartet, man darf Erfahrungen machen.
Der momentane, jetzige Beweggrund, der dich zum Qigong führt, ist zum Zeitpunkt des Beginnes mit Sicherheit auch der passende. Alles ist im Fluss, und so darf sich auch die Ausrichtung im Qigong ändern.
Die folgende Aussage von Omraam Mikhael Aivanhov darf uns von Beginn an begleiten:
Nichts ist wichtiger und heilsamer , als an spirituellen Aktivitäten Geschmack zu finden, sie zu schätzen und keinen Tag mehr vergehen zu lassen, ohne sich mit dem Himmel zu verbinden, zu meditieren und zu beten.
Haltet mehrmals täglich einige Minuten inne und versucht, im Inneren euren Schwerpunkt, eure göttliche Mitte zu finden. Dann beginnt ihr zu spüren, dass ihr im Inneren ein ewiges, unsterbliches, unzerstörbares Element besitzt.
Auch wenn die anderen nichts davon merken, wenn niemand eure Anstrengungen zu schätzen weiß, und auch wenn ihr davon keinen materiellen Nutzen habt, dürft ihr doch nie aufhören, geistige Reichtümer anzusammeln, denn ihr werdet innerlich freier, stärker und seid dann über die Ereignisse erhaben.
Die spirituelle Arbeit ist der einzige Reichtum, das einzige Gut, das euch wirklich gehört. Alles andere kann euch genommen werden; nur die geistige Arbeit gehört euch für immer.
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